Kriegsbedingter Rohstoffmangel und Niedergang

Der wirtschaftliche Niedergang der Bockbrauerei begann 1914 mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Rohstoffknappheit beeinträchtigte die Bierqualität, und im Saalgebäude wurde ein Reservelazarett eingerichtet, sodass Vergnügungen auf dem Ausschankgelände bis auf weiteres der Vergangenheit angehörten.

Nach mehreren Eigentümerwechseln gelangte der Betrieb 1920 zur Schultheiss-Patzenhofer Brauerei AG, der damals größten Brauerei in Deutschland. Im gleichen Jahr wurde die Bierproduktion der Bockbrauerei eingestellt, wohl überwiegend wegen des kriegsbedingten Rohstoffmangels.

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