Nationalsozialismus, Krieg und Zerstörung

Spätestens ab 1933 nutzten die Nationalsozialisten sowohl das Produktions- als auch das Vergnügungsgelände häufig für politische und militärische Zwecke. Später wurde der Saal als Sammelstelle für den Arbeitsdienst genutzt und ab 1939 für Musterungen.

Offenbar wurde auf dem Fabrikgelände auch für militärische Zwecke produziert. Die Eingangsschächte der ehemaligen Lagerkeller sind mit Bunkerbeton ummantelt, und auch die Hofdecke über den Kellern ist mit Spezialbeton von besonderer Härte überspannt.

Im Zweiten Weltkrieg zerstörten 1944 Bombeneinschläge große Teile der Gebäudesubstanz, so auch das ehemalige Brauereigebäude an der Schwiebusser Straße, die ehemaligen Pferdeställe und das Saalgebäude an der Fidicinstraße.

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